Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als anerkannte Behandlungsmethode, geht davon aus, dass seelische Konflikte, die oft unbewusst sind, sowohl das psychische, wie auch das körperliche Wohlbefinden beeinflussen und die Entwicklung beeinträchtigen können. Diese ungelösten inneren Konflikte können sich in ganz unterschiedlichen Symptomen zeigen.
Das Ziel der therapeutischen Arbeit ist es, ein Verständnis für diese Konflikte zu entwickeln, die eigentliche Bedeutung der hervorgerufenen Symptome zu verstehen, und auf dieser Grundlage Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um so die Voraussetzung für eine positive Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben.
Die Therapie soll dem Kind und dem Jugendlichen einen Ort bieten, an dem es bzw. er sich mit seinen Gefühlen und Gedanken aufgehoben fühlt. Vor dem Hintergrund einer vertrauensvollen Beziehung kann Belastendes und Beängstigendes zugelassen werden.
Dies kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen:
Bei Kindern:
wird zumeist spielerisch eine vertrauensvolle Beziehung zur Therapeutin aufgebaut, sei es durch Malen, das Spielen mit Figuren oder das Erzählen von Geschichten.
Bei Jugendlichen:
steht eher das Gespräch im Vordergrund. Es können aber auch kreative, gestalterische und/oder körpertherapeutische Methoden angeboten werden und in der Arbeit eingesetzt werden.
Eltern bzw. Bezugspersonen:
haben bei der Einbindung ebenfalls eine entscheidende Bedeutung für den psychotherapeutischen Prozess. Hierzu werden regelmäßig begleitende Gespräche vereinbart.
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